In Teil 1 können Sie sehen, welche Teile Sie benötigen und wie Sie den Koffer bauen.
Nun möchte ich einen Überblick über die Installation der Software geben.
Die Software
Ich nehme die kostenlose Linux-Distribution OpenMediaVault (OMV). Es wurde speziell für Netzwerkspeicher entwickelt.
Es unterstützt alles, was ich von meinem NAS benötige:
- Verschiedene Protokolle wie Samba, NFS, FTP, SSH
- Benutzer- und Gruppenverwaltung
- Überwachung
- Statistikberichte per E-Mail
- unterstützt Plug-Ins
- Über Webinterface konfigurierbar
Installation
Besuchen Sie http://www.lemaker.org/ und holen Sie sich die OMV-Version für BananaPi.
Wenn der Link nicht funktioniert, können Sie den Download-Bereich von http://simplenas.com nutzen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Version für BananaPi und herunterladen NICHT für BananaPro!
Zubehör:
Schritt 1: Flashen der SD-Karte
Um das heruntergeladene Image auf die SD-Karte zu flashen, ist ein Disk Imager erforderlich.
Für Windows empfehle ich den „Win32 Disk Imager“. Sie erhalten Ihre Kopie auf http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/.
Das Flashen ist sehr einfach, wählen Sie einfach Ihre OMV-Version als Image-Datei aus und „schreiben“ Sie diese auf die SD-Karte.
Dadurch werden alle Daten auf dem Gerät gelöscht. Achten Sie daher darauf, das richtige Gerät zum Beschreiben zu verwenden!
Für Ubuntu sollte auch das Tool „Imagewriter“ die Arbeit erledigen.
Nachdem Sie das Bild einige Minuten auf die SD-Karte geschrieben haben, können Sie die Karte in Ihr BananaPi einlegen.
Schritt 2: Erstes Login
Nach dem Einschalten des BananaPi wird die Startroutine ausgeführt und OMV gestartet.
Es wird versucht, eine IP-Adresse vom DHCP-Server in Ihrem Netzwerk abzurufen.
Wenn der Pi mit HDMI an einen Monitor oder Fernseher angeschlossen ist, wird die IP-Adresse auf dem Anmeldebildschirm angezeigt (in meinem Fall „eth0: 192.168.42.41“).
Die andere Möglichkeit, die IP-Adresse abzurufen, besteht darin, einen Blick auf die Geräteübersicht Ihres Routers zu werfen.
Suchen Sie nach „openmediavault“.
Öffnen Sie nun einen Browser auf Ihrem PC und geben Sie die IP-Adressen des BananaPi ein.
In meinem Fall ist es 192.168.42.41.
Sie sollten den OpenMediaVault-Anmeldebildschirm sehen:
Geben Sie den Standard-Benutzernamen und das Standard-Passwort ein:
Benutzername: admin Passwort: openmediavault
Schritt 3: Ändern der Standardkennwörter
Nach dem Login müssen Sie zunächst die Passwörter ändern.
Es gibt zwei Standardkennwörter im System:
Passwort für das Webinterface:
Es muss mit „System -> Allgemeine Einstellungen -> Web Administrator Passwort“ geändert werden
Passwort für root:
Um das Linux-Root-Passwort zu ändern, müssen Sie sich über SSH mit Ihrem System verbinden.
Ich benutze die kostenlose Terminal-Software PuTTY (http://www.putty.org/).
Um eine Verbindung herzustellen, wählen Sie „SSH“ als Verbindungstyp, geben Sie die IP Ihres OMV mit Port 22 und OPEN ein.
Bestätigen Sie den Sicherheitshinweis mit JA und melden Sie sich als an
Benutzername: root Passwort: openmediavault
Verwenden Sie die Anweisung, um das Kennwort zu ändern
passwd
Beenden Sie die Verbindung mit dem Befehl
Schritt 4: Datum und Uhrzeit einstellen
Das BananaPi verfügt nicht über eine integrierte Echtzeituhr, daher ist es erforderlich, die aktuelle Uhrzeit über NTP (Network Time Protocol) abzurufen.
Navigieren Sie zu „System -> Date & Time“, wählen Sie Ihre Zeitzone aus, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Use NTP Server“ und drücken Sie SAVE.
Schritt 5: Aktualisieren Sie das System
Jetzt ist es Zeit, das gesamte System zu aktualisieren.
Gehen Sie zu „System -> Update Manager“, klicken Sie auf „Check“ und aktualisieren Sie die Pakete.
In meinem Fall war ein Update über den „Update Manager“ nicht möglich (es werden 0 zu aktualisierende Pakete angezeigt).
Ich habe es mit SSH-Verbindung gemacht und
Schritt 6: Montieren Sie den Speicher
Um zu überprüfen, ob die Festplattenverbindung in Ordnung ist, gehen Sie zu „Storage -> Physical Disks“.
Das Gerät „/ dev / sda“ sollte Ihre Festplatte sein.
Um es zu mounten, gehe zu „Storage -> File Systems“ und drücke auf „CREATE“.
Die Festplatte wird formatiert und das Dateisystem erstellt.
Wählen Sie nun das erstellte „/ dev / sda1“ und „MOUNT“ aus.
Schritt 7: Erstellen Sie einen Benutzer
Für eine Freigabe wird ein Benutzer mit seinen Rechten benötigt.
Gehen Sie zu „Access Rights Management -> User“ und fügen Sie einen Benutzer hinzu.
Schritt 8: Teilen Sie den Speicher
Der Store ist gemountet. Um ihn in Ihrem Netzwerk zu verwenden, müssen Sie ihn freigeben.
Es gibt einige Unterschiede bei der gemeinsamen Nutzung von Daten in einem Netzwerk. Ein Windows-System unterscheidet sich von einem Unix-System.
Wenn Sie die Daten von einem Windows-PC abrufen möchten, sollten Sie den SAMBA-Dienst Ihres NAS aktivieren. Für einen Unix-PC wäre NFS viel besser.
Erstellen Sie einen freigegebenen Ordner
Die Freigabe wird für Ordner ausgeführt, daher muss ein freigegebener Ordner erstellt werden.
Gehen Sie zu „Access Rights Management -> Shared Folders“ und „Add“ one.
In meinem Beispiel habe ich den Root-Pfad („/“) als „Pfad“ verwendet, um das (fast) gesamte Laufwerk zu teilen.
Erstellen Sie eine Samba-Freigabe
Um den NAS mit einem Windows-PC zu verwenden, müssen Sie SAMBA auf Ihrem NAS konfigurieren.
Navigieren Sie zu „Services -> SMB / CIFS“. Aktivieren Sie es.
Fügen Sie auf der Registerkarte „Freigaben“ einen neuen Ordner mit dem zuvor erstellten freigegebenen Ordner hinzu.
Schritt 9: Testen Sie die Freigabe für Windows
Unter Windows öffnen Sie einen Explorer und geben in die Adresszeile die IP-Adresse Ihres OMV mit zwei führenden Backslashes ein:
In meinem Fall: „ 192.168.42.41“
Wenn Windows Ihren NAS findet, werden Benutzerinformationen abgefragt. Nachdem Sie Ihren zuvor erstellten Benutzernamen und Ihr Kennwort eingegeben haben, können Sie auf Ihren freigegebenen Ordner auf Ihrem NAS zugreifen.
Die nächsten Schritte können das Erstellen sein
- verschiedene Benutzer mit verschiedenen Benutzerordnern
- Gastbenutzer
- NFS-Freigaben
- Aktivieren Sie den Energiesparmodus
- Installieren Sie einen SQL Server
